Praktische Beispiele zum Thema Sucht und Füherschein

MPU-Vorbereitungskurs
Seit 2009 ist ein MPU-Vorbereitungskurs in der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen, über die Institutsambulanz, installiert. Er findet einmal pro Monat an einem Samstag von 10.00 bis 11.30 Uhr statt. Der Kurs läuft über 12 Einheiten und ist als offene Gruppe angelegt.

Die Teilnahmestatistik finden Sie unter der Präsentation "Verkehrstag Bielefeld 30.08.2014". Das Konzept finden Sie unter "Handbücher".

Flyer: Fahreignung und psychische Erkrankung
Hier finden Sie einen Flyer zur Fortbildung: Fahreignung und psychische Erkrankung – wie geht das zusammen? Helios Kliniken Schwerin, März 2014.

HEL_13_281_EL_Fahreignung.pdf

Bestätigungsschreiben für die Begutachtungsstellen
Hier finden Sie die von uns in der Institutsambulanz im Rahmen der MPU-Vorbereitungsgruppe zurzeit verwendeten Bestätigungsschreiben. Diese können die Klienten bei den jeweils von ihnen gewählten Begutachtungsstellen vorlegen.

Sucht_und_Fuehrerschein_-_Zur_Vorlage_bei_der_MPU-t-.pdf

Sucht_und_Fuehrerschein_-_Zur_Vorlage_bei_der_MPU-p-.pdf

Sucht_und_Fuehrerschein_-_Zur_Vorlage_bei_der_MPU-d-.pdf

Weiteres gelungendes Beispiel außerhalb der Klinik:
In Schwerin ist über eine Kooperation mit der Praxis Dipl.-Med. M. Spiewok und Dr. F. Rohn und der Suchtberatungsstelle der evangelischen Suchtkrankenhilfe und/oder der Selbsthilfegruppe der Guttempler – Führerscheingruppe - eine zweite Möglichkeit für unsere abhängigen und Suchtmittel gefährdeten Patienten mit Fahrtauglichkeitsproblematik enststanden, um sich auf eine MPU vorzubereiten. 

Die Praxis übernimmt hierbei 

  • das Vorgespräch

  • die ärztliche Begleitung und 

  • die nach CTU-Kriterien zu erfüllende Abstinenzkontrolle.

Nach Vertragsabschluss erfolgt das Screening auch über das forensisch akkreditierte Labor Enders in Stuttgart. Die – jetzt genannten - Klienten sind hier aber aufgefordert, eine konstante MPU-Vorbereitung zu absolvieren, entweder über die Suchtberatungsstelle (nach Bedarf eingerichtete Gruppe) und/oder Selbsthilfegruppe, die schon seit Jahren eine solche Begleitung anbietet. Hier treffen sich die Klienten 1 mal alle 2 Wochen bis sie zur MPU gehen.